Im Sommer verwandelt sich der Garten in einen perfekten Rückzugsort. Zwischen farbenfrohen Blüten, schattenspendenden Bäumen und reifen Früchten können Sie die Seele baumeln lassen. Schnappen Sie sich Ihr Lieblingsbuch, stellen Sie ein kühles Getränk bereit und genießen Sie die angenehmen Sonnenstrahlen auf einem bequemen Liegestuhl. Neben sonnigem Faulenzen bietet das Sommergärtnern eine tolle Abwechslung. Tägliches Bewässern, Rückschnitt und Pflegemaßnahmen stehen ganz oben auf der Hitliste des Gartelns. Auch das Unkraut darf in Schach gehalten werden und Obst und Gemüse auf den Erntetisch wandern.
Im Sommer hat die Königin der Blumen ihre Blütezeit. In allen erdenklichen Farben schmücken prächtige Rosen unsere Gärten und erfreuen uns mit ihren duftenden Blüten. Um die Schönheit dieser Pflanze auch in Ihrem Sommergarten genießen zu können, braucht es eine gute Pflege.
Entfernen Sie einzelne welke Blüten, kürzen Sie verblühte Triebe auf ein bis zwei Blätter ein und düngen Sie Ihre Rosen regelmäßig mit organischem oder mineralischem Rosendünger. Die Königin wird es Ihnen mit einer längeren und üppigeren Blütenpracht danken. Fühlt sich die Rose an ihrem Standort jedoch nicht wohl, meckert sie gern. Setzen Sie die Blume daher in einen mittelschweren, lehm-, humus- und sandhaltigen Boden in der Sonne.
Bei anhaltender Hitze drohen Pflanzen schnell auszutrocknen, daher steht bei vielen Pflanzenarten ausgiebiges Bewässern ganz oben auf dem Programm. Idealerweise greifen Sie am noch kühlen Morgen zur Gießkanne oder zum Gartenschlauch, hier können Ihre Pflanzen die Flüssigkeit am besten aufnehmen und es besteht keine Gefahr, dass das Wasser zu schnell verdunstet. Achten Sie darauf, dass Sie das Wasser nicht auf die Blätter der Pflanzen gießen, sondern direkt in den Wurzelbereich. Sollte der ein oder andere Tropfen doch auf den Kopf der Pflanze gehen, trocknen Sie die Blätter gründlich ab, denn Wassertropfen sorgen in Kombination mit heißen Sonnenstrahlen für schädliche Blattverbrennungen.
Besonders nach regenreichen Sommertagen wächst das lästige Unkraut schnell, daher sollten Sie sich ab und zu von Ihrem Liegestuhl losreißen und Ihren Sommergarten ein- bis zweimal die Woche von Disteln, Löwenzahn und Co. befreien. Über die Entsorgung des Unkrauts brauchen Sie sich keine Gedanken machen, lassen Sie die gejäteten Wurzelunkräuter einfach auf dem Beet liegen, so bildet sich wie von Zauberhand eine Mulchschicht, die den Boden bei heißen Temperaturen vor dem Austrocknen schützt und für einen Düngeeffekt sorgt.
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